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wochenpost Juni 2004

Mit einem Bahnhof fing alles an

Der Zufall führte zwei Langenfelder Architekten zusammen

und ließ eine effektive Arbeitsgemeinschaft entstehen

Langenfeld. Manchmal ist es wirklich so wie der der Volksmund sagt: Man kommt zusammen wie die »Jungfrau zum Kinde«. So in etwa war auch die erste Begegnung der beiden Architekten Bernd Peters und Stefan Pfarr, die beide in Langenfeld lebten und hier beziehungsweise in Düsseldorf Büros unterhielten, vor gut zwei Jahren. Im Auftrag der Bahn AG sollte der fast verfallene Hauptbahnhof in Gelsenkirchen zu neuem architektonischem Leben erweckt werden, weil die Stadt ein Spielort der Fußball-WM 2006 wird. Im Rahmen dcr Planungen lernte man sich kennen, fand eine Basis der Zusammenarbeit und schon war
das Fundament gelegt, das bis heute Bestand hat. Beide führen weiterhin ihre ei-genen Büros, planen selbst-ständig, doch wenn Groß-projekte anstehen, werden die im Duett angegangen. Wie etwa die Planungen des neuen Bahnhofs in Mönchengladbach oder jetzt des Projekts im neuen Düsseldorfer Medienhafen. „Keine Konfektionsware« will man abliefern, die einzelnen Projekte werden dem Standort, der Lage und der örtlichen Situation angepasst und geplant. Damit hat man sich überregional einen bekannten Namen ge-macht.
Das aktuelle Sahnestück ist na-türlich der gemeinsame
Düsseldorfer Entwurf, der bei Realisierung als einzigartig zumindest in Europa gelten dürfte. Hier ging man unter der Prämisse einen Hafen aus dem Dörnrösschenschlaf wecken zu wollen an die Planungsarbeiten; Das Ergebnis spricht für sich. Doch alle, oft monatelange Arbeit und Enthusiasmus sind schnell dahin, kommen bei Großpro-jekten Investoren und Behörden nicht auf einen Nenner. Dann heißt es auch bei den beiden Langenfelder Architekten „Ablage P" - ab in den Papierkorb. Und bloß keinen Frust, denn das nächste Projekt wartet schon.
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