holstein courier 2004 |
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Bistrorant „BAXX" eröffnet im Bahnhof
Appetitliches Ambiente
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Schon seit dem 8. September ist Neumünster um eine gastronomische Attraktion reicher: Die weltweit tätige Bistrorant-Kette Select Service Partner (SSP) eröffnete das „BAXX" in den Räumen des ehemaligen Bahnhofsrestaurants. Die Eröff-nungsparty am morgigen Samstag ab 19 Uhr mit Lifemusik und freie in Eintritt kann starten. „BAXX" stehe für „BaRisto mit außergewöhnlichem Ambiente, Xtrem viel Fun, Xtra innovativ". Im Bistrorant „BAXX" sind das „Caffe Ritazza", eine Cocktailbar sowie eine Schauküche mit Pasta, Pizza, Bürgern, Crepes und Salaten kombiniert. Bahn-reisende sollen hier ebenso angesprochen werden wie das junge, mittelständische Publikum der Stadt. Ein Konzept, mit dem die Bistrorant-Kette SSP be-reits in 80 Ländern erfolgreich ist. Das Planungs- und Designstudio „pfarr-architektur" hat für |
die Deutsche Bahn AG den kompletten Hochbau neu gestaltet und für den Pächter, die Firma Select Service Partner Restaurations GmbH den gesamten Innenausbau designt. Architekt Stefan Pfarr mit seinem Planungs-Team befasst sich schon seit über 25 Jahren mit der Gestaltung und dem Design von Hochbauten und Objekteinrichtungen von Gastronomie, Hotel-lerie, Flughäfen und Bahnhöfen. So entstanden in den vergangenen Jahren Objekte wie das „Café Journal", das „Cafe Extrablatt" oder der Diebels Fasskeller. Vor kurzem zeichnete das renommierte Planungsbüro verant-wortlich für die neu eröffnete Gastronomie im Flughafen Dresden. Kompetenz und langjährige Er-fahrung also, die nun auch dem Neumünsteraner Bahn-hof zugute kommen. „Wir haben größten Wert darauf gelegt, renommierte Handwerks-firmen vor Ort für die Baumaßnahmen zu verpflichten", betonte Stefan Pfarr ausdrücklich die regionale Ausrichtung des Projektes. „Mit den hiesigen Handwerkern haben wir nur beste Erfahrungen gemacht", zeigte sich Pfarr hochzufrieden. Seit Juli arbeiteten zehn Neumünsteraner Baufirmen an der Fertigstellung des Bistrorants in den Räumen des |
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ehemaligen Bahnhofsrestaurants, allerdings ist hier nichts beim Alten geblieben: Die Räume wurden komplett entkernt und erstrahlen jetzt in einem gänzlich neuen, ästhetisch reizvollen Licht. Auch im Freien sollen einige Sitzgelegenheiten geschaffen werden. „Kein Stein blieb auf dem anderen, altes wurde neu gestaltet", hieß es von Seiten des Architektur-Büros. Federführend bei dem Projekt, das auch für die Bahn AG als Prestige-Objekt gelten darf, war Pfarr-Mitarbeiterin Christine Kösters, die besonders auf die Einhaltung des zeitlichen Rah-mens acht gab - mit Erfolg. In Rekordzeit entpuppte sich das BAXX aus kargen Räumen, die noch vor wenige Wochen kaum Assoziationen mit gepflegter Gastronomie zuließen. „Neuinterpretationen von Althergebrachten" wird laut SSP-Marketingleiter Hubertus Schultz Essen im „BAXX" zur |
Erlebnisgastronomie werden lassen. So werden verschiedene Länderspezialitäten für neue Geschmackseindrücke gemischt; die Aromafusionssuppen werden garantiert aromatisch im Ein-machglas serviert. Unkompliziertes Essen mit Pfiff steht im Vordergrund, die Kunden können sich etwa ihre Mahlzeilen aus kleinen Snacks selbst kombinieren - eben Menüs für Menschen, die wissen was sie wollen. Frische ist dabei das oberste Gebot: Nach drei Sekunden werden nicht verkaufte Produkte aus dem Angebot genommen und an karitative Einrichtungen gespendet. In lockerer, aber professioneller Atmosphäre kümmern sich rund zwanzig Servicekräfte um das Wohlergehen der Besucher. Eine kleine Buhne ermöglicht Auftritte von Musikern zur Untermalung des Geschehens und zur Unterstreichung des Unter-haltungsfaktors, der im „BAXX" groß geschrieben wird. |
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